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Umfangreiche Wohnraumförderung in Schleswig-Holstein
Die Landesregierung Schleswig-Holstein plant, im kommenden Jahr 57 Wohnraumprojekte mit einer Gesamtfördersumme von knapp 400 Millionen Euro zu unterstützen. Diese Mittel sollen für den Bau von insgesamt rund 4.200 neuen Wohnungen bereitgestellt werden. Davon sind etwa 1.800 Wohneinheiten preisgebunden, wodurch bezahlbares Wohnen gewährleistet wird. Innenministerin Magdalena Finke (CDU) präsentierte die Liste der Projekte am Mittwoch (3.12.).
Baukosten senken Investitionshemmnisse
Mit der Förderung will die Landesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Finke erklärte, dass die hohen Herstellungskosten die Wohnungs- und Bauwirtschaft belasten, weshalb die Wohnraumförderung für viele Investoren die Voraussetzung sei, Projekte überhaupt umsetzen zu können. Um die Umsetzung zu erleichtern, wurden zudem Baustandards geändert, was die Herstellungskosten im Schnitt um 14 Prozent gesenkt hat.
Regionale Schwerpunkte und Antragsverfahren
Die 57 geförderten Projekte sind über das gesamte Land verteilt, wobei ein Schwerpunkt in den Ballungsräumen liegt: Flensburg führt mit 189 Einheiten, dicht gefolgt von Kiel und Lübeck, wobei das Ministerium betont, auch ländliche Regionen zu berücksichtigen. Die Verantwortlichen der ausgewählten Projekte haben nun die Möglichkeit, einen vollständigen Förderantrag zu stellen, dessen positive Bewertung die Erteilung eines Förderbescheids nach sich zieht.
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