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Im Hamburger Hafen wird auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg der Grundstein für den Bau des ersten großen Elektrolyseurs in der Hansestadt gelegt. Ziel ist die Produktion von klimaneutralem „grünem Wasserstoff“ ab dem Jahr 2027.
Die stadteigenen Hamburger Energiewerke und der private Investor Luxcara sind an dem Vorhaben beteiligt, dessen Kosten auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag geschätzt werden und das vom Bund subventioniert wird. Die Halle für den Elektrolyseur, der Wasser mithilfe von klimaneutral erzeugtem Strom aufspaltet, wird größer sein als ein Fußballfeld.
Beim Bau des Elektrolyseurs wird Wert auf die Wiederverwendung gelegt: Neben geschreddertem Bauschutt sollen auch Verwaltungs- und Lagergebäude des alten Kraftwerks Moorburg erhalten bleiben.
Wasserstoff dient als Energiespeicher und soll primär in der Industrie eingesetzt werden, wo Produktionsprozesse nicht elektrifiziert werden können. Ab 2027 sollen jährlich rund 10.000 Tonnen Wasserstoff produziert werden; feste Kunden dafür gibt es aktuell noch nicht. Die Pläne für den Elektrolyseur wurden bereits 2019 öffentlich vorgestellt.
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