
Foto/Quelle: NDR – Zur Originalseite
KI-Zusammenfassung / Den Originaltext vom NDR finden Sie hier
THW Kiel sichert Pflichtsieg trotz wechselhafter Leistung. Der Handball-Rekordmeister THW Kiel setzte sich im Bundesliga-Duell gegen FA Göppingen mit 34:30 (16:12) durch und hält somit den Anschluss an Tabellenführer SC Magdeburg. Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha zeigte in ihrem dritten Spiel binnen sieben Tagen einen wechselhaften Auftritt, geprägt von ungewohnt vielen vergebenen Chancen und einer gewissen Müdigkeit.
Unruhige Partie mit vielen technischen Fehlern. Die Begegnung war zu Beginn nicht ästhetisch; nach rund 15 Minuten wurden insgesamt sieben technische Fehler verzeichnet. Zunächst lösten die Rivalen Aktionen meist über individuelle Klasse, was dem prominent besetzten Kiel eine frühe 6:3-Führung (11. Minute) verschaffte. Ein höherer Vorsprung in der ersten Hälfte wurde maßgeblich durch Göppingens Keeper Kristian Sæverås verhindert, der mit acht Paraden THW-Schlussmann Andreas Wolff (sechs Paraden) übertraf. Erst in den Schlussminuten des ersten Durchgangs erhöhte der THW die Sicherheit in seinen Aktionen und zog auf 15:10 (28. Minute) davon, der Pausenstand betrug 16:12.
Nach dem Seitenwechsel agierte Kiel fahrig, wodurch Göppingen auf 17:18 (36. Minute) verkürzen konnte. Eine darauffolgende Zwei-Minuten-Strafe gegen Erik Persson nutzten die „Zebras“, um wieder auf 20:17 (38. Minute) davonzuziehen. Trotz zwischenzeitlicher 25:20-Führung (42.) brachte ein 3:0-Lauf der Gäste zum 23:25 (46.) erneut Spannung. Jicha zeigte sich unzufrieden mit dem anhaltenden Chancenwucher im Angriff, war jedoch weitgehend zufrieden mit der Abwehrleistung.
Imre bester Torschütze beim THW. Für Kiel trafen Elias Imre (8/4) und Eric Ellefsen a Skipagotu (6) am häufigsten, während bei Göppingen Tobias Hallbäck und Marcel Schiller (8/3) herausragten. Die mittelmäßige Leistung des Rekordchampions reichte letztlich zum Sieg gegen Göppingen, das seit 47 Jahren keinen Erfolg mehr an der Förde erzielen konnte. Das Spiel fand vor 9.845 Zuschauern statt.
KI-Zusammenfassung / Den Originaltext vom NDR finden Sie hier
