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Der Norderstedter Verein Paulinchen – Initiative brandverletzter Kinder – nutzte den Sonntag (7.12.), den „Tag des brandverletzten Kindes“, um Einrichtungen wie Feuerwehren und Kliniken zu präventiven Aufklärungsaktionen aufzurufen. Die Initiative warnt gezielt vor den besonderen Gefahren der festlichen Stimmung in der Adventszeit, an Weihnachten und Silvester, die durch Kerzen, gemeinsames Backen und Feuerwerk entstehen können. Laut AOK Nordwest sind Verbrühungen und Verbrennungen ein ernstes Risiko. In Schleswig-Holstein wurden im vergangenen Jahr 144 Kinder unter 10 Jahren im Krankenhaus behandelt. Besonders gefährdet sind Kinder unter 5 Jahren, auf die 79 Prozent der Krankenhausentweisungen entfielen. Die meisten Unfälle geschehen in der eigenen Wohnung, oft in der Küche (Herd, Backofen) oder durch elektrische Geräte, herunterhängende Kabel oder herabgezogene Tischdecken. Zu den Teilnehmern der Aktionen in Schleswig-Holstein zählen unter anderem das UKSH Campus Lübeck und die Asklepios Klinik Nord-Heidberg. Das aktuelle Motto lautet „Unfallfrei statt Böllerei“, um den Fokus auf einen sicheren Umgang mit Silvester-Feuerwerk zu legen.
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