
Brunsbüttel (dpa/lno) – Ein Frachtschiff ist in der Schleusenanlage am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel mit einer Mittelmauer kollidiert. Das Schiff sei am Dienstagabend beim Anlegen in der neuen Südschleuse mit der Mittelmauer zusammengestoßen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
An Schiff und Schleusenanlagen entstand ein Sachschaden, unter anderem wurden Farbanhaftungen festgestellt. Da die Wasserschutzpolizei den Angaben nach kein Weiterfahrverbot verhängte, konnte der Frachter seine Fahrt von Estland nach Frankreich fortsetzen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.