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Steigende Influenza-Fälle in Hamburg: Die Zahl der Grippefälle in Hamburg ist in dieser Saison im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, befindet sich aber noch auf einem relativ niedrigen Niveau. Das Institut für Hygiene und Umwelt verzeichnete von Ende September bis Mitte November rund 130 Influenza-Fälle. Dies entspricht fast einer Verdopplung der Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zuletzt wurden wöchentlich etwa 30 neue Fälle registriert. Im Peak der Vorsaison (Februar) lagen die wöchentlichen Zahlen im Vergleich teilweise bei rund 1.000 Fällen.
Jana Husemann, Vorsitzende des Hamburger Hausärzteverbandes, erklärt die Zunahme mit normalen saisonalen Schwankungen aufgrund unterschiedlicher Virusvarianten. Der Höhepunkt (Peak) der Grippewelle wird weiterhin meistens erst zwischen Mitte Februar und Mitte März erwartet.
Infektionsgeschehen und Impfempfehlung: Obwohl die Infekt-Sprechstunden in den Praxen gut besucht sind, haben die Hausärzte die Situation laut Husemann noch „gut im Griff.“ Momentan dominieren Rhino- und Coronaviren das Infektionsgeschehen, während Grippe- und RSV-Infektionen langsam zunehmen. Husemann rät allen Menschen über 60 Jahren, sich angesichts der bereits zirkulierenden Viren jetzt impfen zu lassen.
Generell wird empfohlen, nicht krank zur Arbeit zu gehen und die während der Pandemie erlernten Hygiene-Basics einzuhalten. Zudem seien Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und gute Ernährung wichtig zur Vorbeugung.
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