Mann stirbt nach Kollaps auf Polizeiwache

Ein 49-Jähriger stirbt, nachdem er auf einer Hamburger Polizeiwoche fixiert wurde. (Symbolbild)
Ein 49-Jähriger stirbt, nachdem er auf einer Hamburger Polizeiwoche fixiert wurde. (Symbolbild) Foto: Marcus Brandt/dpa

Hamburg (dpa/lno) – In Hamburg ist ein 49-Jähriger in Polizeigewahrsam kollabiert und später gestorben. Die Polizei sei am Montag zunächst von Nachbarn des Mannes alarmiert worden, weil dieser in seiner Wohnung im Stadtteil Hamm randaliert habe, sagte ein Sprecher. Er sei daraufhin mit auf die Polizeiwache im Sievekingdamm genommen worden. Da er auch dort weiter randaliert habe, sei er von den Beamten fixiert worden, hieß es weiter.

Dabei sei der 49-Jährige plötzlich und kollabiert nicht mehr ansprechbar gewesen. Hinzu gerufene Rettungskräfte hätten den Mann noch auf der Wache reanimiert und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Dort sei er dann gestorben.

Die genauen Umstände waren zunächst noch unklar. Sie würden nun im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens untersucht, sagte der Polizeisprecher. Wie in solchen Fällen üblich sei auch das Dezernat Interne Ermittlungen von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt worden.

Zuerst hatte die «Hamburger Morgenpost» über den Tod des Mannes berichtet.