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Vor dem Amtsgericht Altona hat der Prozess gegen drei junge Männer (21 und 22 Jahre alt) begonnen, denen Körperverletzung und rassistische Beleidigungen vorgeworfen werden. Hintergrund ist eine Attacke in der Silvesternacht vor zwei Jahren am Bahnhof Altona.
Die Angeklagten trafen auf eine Gruppe chinesischer Musikstudenten, die nach einer Karaoke-Party auf dem Weg zur S-Bahn waren. Einer der Beschuldigten soll am Geigenkasten eines Studenten gezerrt haben. Als dieser sich umdrehte, soll der Haupttäter auf ihn und die gesamte Gruppe eingeschlagen haben, wobei die beiden Mitangeklagten mithalfen.
Die Opfer erlitten Prellungen, Gesichtsverletzungen und Schwellungen. Ein Student verpasste dadurch eine wichtige Klavierprüfung. Die Angeklagten haben die Schläge gestanden, bestreiten jedoch die rassistischen Beleidigungen. Der mutmaßliche Haupttäter sagte aus, er sei selbst Serbe und hätte keinen Grund, „Chinesen raus“ zu rufen. Die misshandelten chinesischen Männer erinnern sich nicht mehr an alle Details des Vorfalls. Mit einem Urteil ist Anfang Januar zu rechnen.
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