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Die Zahl der Schwimmabzeichen bei Hamburger Grundschulkindern steigt nach einem Rückgang während der Corona-Pandemie wieder an. Laut Angaben des Senats bestanden im vergangenen Schuljahr fast 13.000 Grundschulkinder erfolgreich die Seepferdchen-Prüfung, während 9.200 Kinder das Bronzeabzeichen erwarben. Dies sind fast 3.900 Kinder mehr, die sicher schwimmen lernten, als im Pandemie-Schuljahr 2020/2021. Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) bewertet diese Entwicklung als sehr positiv, insbesondere da mehr als die Hälfte aller Grundschulkinder ohne jegliche Vorerfahrung in den Schwimmunterricht startet.
Obwohl Schwimmunterricht an allen staatlichen Grundschulen Hamburgs angeboten wird, ist die selbst gesteckte Zielmarke des Senats von 95 Prozent der Grundschulkinder, die bis zum Ende der 4. Klasse das Seepferdchen erreichen sollen, noch nicht erfüllt. Im vergangenen Schuljahr lag der Anteil bei etwa 84 Prozent.
Der positive Trend zeigt sich auch auf nationaler Ebene: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) verzeichnete im vergangenen Jahr bundesweit 95.273 ausgegebene Schwimmabzeichen (Gold, Silber, Bronze) und damit einen neuen Höchstwert innerhalb der letzten zehn Jahre.
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