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Der HSV Hamburg feierte in der Handball-Bundesliga nach zuvor zwei Niederlagen hintereinander einen ungefährdeten Heimsieg gegen den HC Erlangen. Die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen setzte sich am Sonntag souverän mit 34:26 (16:11) durch.
Starke Abwehr legt den Grundstein für den Erfolg. Aus einer stabilen Defensive heraus agierten die Hamburger zu Beginn sehr effektiv. Nach einem kurzen 1:2-Rückstand zogen die Hausherren durch einen Sechs-Tore-Lauf auf 6:2 davon (10. Minute). Überragender Werfer auf Hamburger Seite war der dänische Olympiasieger Casper Mortensen mit elf Treffern, unterstützt von Frederik Bo Andersen auf den Außenpositionen.
Erlangen konnte die Begegnung kurzzeitig durch Paraden von HCE-Keeper Dario Quenstedt beim 12:10 (23.) wieder spannend machen, fand jedoch während der gesamten Partie kaum Lösungen im Angriffsspiel und kämpfte mit Abschlussschwäche. Lediglich drei Erlanger Spieler trafen in der gesamten ersten Hälfte. Der HSVH führte zur Pause mit 16:11.
Stabile Führung in der zweiten Hälfte. Trotz einiger technischer Fehler auf beiden Seiten nach Wiederanpfiff hielt Hamburg die komfortable Fünf-Tore-Führung stabil (27:22/47. Minute). Fünf Minuten vor Spielende betrug das Polster erstmals sieben Treffer (30:23). Talenteinsatz Maximilian Botta markierte beim Tor zum 33:26 (59.) seinen ersten Treffer. Der Endstand von 34:26 war ein verdienter Sieg. Bei den Hamburgern fehlte Abwehrchef Einar Olafsson verletzungsbedingt.
Tore und Zuschauer: Bester Werfer der Partie war Casper Mortensen (HSVH) mit 11 Toren. Für Erlangen traf Runar Runarsson am häufigsten (8/2). Die Partie verfolgten 2992 Zuschauer.
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