Hoffnung für Traditions-Karussell aus Eckernförde

3. Dezember 2025 16:55Quelle: NDR / RSS-Feed-Import

Hoffnung für Traditions-Karussell aus Eckernförde

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Hoffnung für das fast 100 Jahre alte Traditions-Karussell in Eckernförde

Das historische Kinderkarussell, eine Attraktion auf dem Eckernförder Weihnachtsmarkt, muss saniert werden, um weiterhin die TÜV-Anforderungen zu erfüllen. Konkret geht es um die Nachrüstung einer automatischen Drehzahlregelung, um sicherzustellen, dass sich das Karussell maximal drei Mal pro Minute dreht. Betreiber Frank Parge befürchtete ursprünglich Kosten von über 40.000 Euro für die Installation digitaler Sensoren, was das Ende des Karussells bedeutet hätte.

Günstige Lösungen durch Handwerker angeboten

Nachdem der NDR über die drohende Schließung berichtet hatte, meldeten sich zwei Handwerker mit günstigeren Lösungsansätzen.

Industrie-Elektroniker schlägt kostengünstige Sicherheitsstufen vor: Dirk Gatermann, selbstständiger Industrie-Elektroniker aus Labenz (Kreis Herzogtum Lauenburg), erklärte, er wisse eine Lösung, die nur etwa 2.000 bis 5.000 Euro kosten würde. Er könne Sicherheitsstufen einbauen, die gewährleisten, dass das Karussell die zulässige Geschwindigkeit nicht überschreitet.

Elektromaschinenbau-Firma bietet Drehzahlregler an: Marco Wollschläger, Geschäftsführer der Firma KPZ aus Gettorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde), deren Betrieb sich mit Elektromaschinenbau beschäftigt, schlägt den Einbau eines Frequenzumformers (Drehzahlregler) vor. Er schätzt die Kosten auf 3.000 bis 5.000 Euro und bot an, eventuell ein gebrauchtes Gerät zur Verfügung zu stellen. Er möchte helfen, damit das Karussell als Bereicherung der Region erhalten bleibt.

Positiver Ausblick für den Weiterbetrieb

Schausteller Frank Parge zeigte sich erfreut über die Hilfsangebote und blickt nun wieder positiver in die Zukunft. Neben den technischen Lösungsvorschlägen hat auch der TÜV signalisiert, dass erneute Gespräche über die Erarbeitung einer Lösung möglich sind. Parge kündigte an, zeitnah mit den Handwerkern in Kontakt zu treten, um eine relativ günstige technische Aufrüstung zu realisieren. Er äußerte sich hoffnungsvoll: „Das wäre ein Traum.“

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