Goldkehlchen planen Mega-Konzert zum Abschied

Hamburger Goldkehlchen kündigen Karriere-Ende mit Mega-Konzert an. Foto: KI

Geht da noch mehr? Hamburger Goldkehlchen planen offenbar Abschied mit Rekordkonzert

Hamburg. Noch hallten die letzten Töne von „Moin, Moin, Hamburg“ durch die Barclays Arena, da begann unter den 15.000 Fans bereits das Rätseln: War das etwa nicht nur das bislang größte Konzert der Hamburger Goldkehlchen – sondern auch der Auftakt zu ihrem letzten großen Bühnenmoment?

Über drei Stunden lang hatten die selbsternannten „Männerchor, der nicht singen kann“ die Arena in ein singendes, feierndes Meer aus Konfetti, Pyrotechnik und Regenschirmen verwandelt. 26 Lieder lang gaben die Goldkehlchen alles – und wurden frenetisch gefeiert. Doch zum Schluss kam es zu einer Ankündigung, die viele Fans überraschte.

Zehn Jahre Goldkehlchen – und dann?

„Tagesthemen“-Moderator und bekennender Goldkehlchen-Fan Ingo Zamperoni hatte die Ehre, das Publikum über die möglichen Pläne des Chors zu informieren: Nach dem Weihnachtskonzert in der Elbphilharmonie im Dezember soll 2026 ein weiteres Highlight folgen – zum zehnjährigen Bestehen des Chors.

Was nach einem Jubiläum klingt, könnte jedoch auch ein Abschied sein. Chor-Mitgründer Flemming Pinck hatte in einem Podcast bereits angedeutet, dass ein Ende denkbar sei – wenn der Moment „am schönsten“ ist. Ein finales, noch größeres Konzert also – als emotionaler Schlusspunkt?

Wo soll dieses XXL-Konzert stattfinden?

Die Antwort gaben die Goldkehlchen selbst noch nicht preis. Doch wer an diesem Abend die Arena verließ, konnte es erahnen: Gleich gegenüber liegt das Volksparkstadion. Der Gedanke liegt nahe – denn welcher Ort in Hamburg könnte ein noch größeres Publikum aufnehmen?

Schon die jüngsten Zahlen zeigen das Potenzial: Für das Weihnachtskonzert 2023 in der Laeiszhalle mit rund 2000 Plätzen gab es über 87.000 Ticketanfragen. Die Barclays Arena war in kürzester Zeit ausverkauft. Und bei den Ticketverkäufen für die Elbphilharmonie brach sogar der Server des Konzerthauses zusammen.

Ein Stadion für die Goldkehlchen?

Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 60.000 Menschen ist das Volksparkstadion normalerweise internationalen Musikstars wie Ed Sheeran oder Coldplay vorbehalten. Doch was nach Größenwahn klingt, scheint bei den Goldkehlchen nicht ausgeschlossen. Immerhin sorgte der Chor in den vergangenen Jahren nicht nur für ausverkaufte Shows, sondern auch für Chart-Erfolge bei iTunes.

Auch ein Blick ins Publikum verrät einiges: Rund 80 Prozent der Fans beim Konzert in der Barclays Arena waren weiblich – und lautstark. Die Begeisterung für das Projekt ist ungebrochen. Wenn jemand einen Chor ins Stadion bringt, dann wohl die Goldkehlchen.

Der Countdown läuft – Entscheidung im Oktober

Wo das vermutlich größte Konzert ihrer Geschichte (und vielleicht auch das letzte) stattfinden soll, wird laut Ankündigung im Laufe des Oktobers bekannt gegeben. Dann dürfte auch der Ticketverkauf starten. Die Fans stehen jedenfalls bereit – und das Volksparkstadion auch.

Hamburg. Noch hallten die letzten Töne von „Moin, Moin, Hamburg“ durch die Barclays Arena, da begann unter den 15.000 Fans bereits das Rätseln: War das etwa nicht nur das bislang größte Konzert der Hamburger Goldkehlchen – sondern auch der Auftakt zu ihrem letzten großen Bühnenmoment?

Über drei Stunden lang hatten die selbsternannten „Männerchor, der nicht singen kann“ die Arena in ein singendes, feierndes Meer aus Konfetti, Pyrotechnik und Regenschirmen verwandelt. 26 Lieder lang gaben die Goldkehlchen alles – und wurden frenetisch gefeiert. Doch zum Schluss kam es zu einer Ankündigung, die viele Fans überraschte.

Zehn Jahre Goldkehlchen – und dann?

„Tagesthemen“-Moderator und bekennender Goldkehlchen-Fan Ingo Zamperoni hatte die Ehre, das Publikum über die möglichen Pläne des Chors zu informieren: Nach dem Weihnachtskonzert in der Elbphilharmonie im Dezember soll 2026 ein weiteres Highlight folgen – zum zehnjährigen Bestehen des Chors.

Was nach einem Jubiläum klingt, könnte jedoch auch ein Abschied sein. Chor-Mitgründer Flemming Pinck hatte in einem Podcast bereits angedeutet, dass ein Ende denkbar sei – wenn der Moment „am schönsten“ ist. Ein finales, noch größeres Konzert also – als emotionaler Schlusspunkt?

Wo soll dieses XXL-Konzert stattfinden?

Die Antwort gaben die Goldkehlchen selbst noch nicht preis. Doch wer an diesem Abend die Arena verließ, konnte es erahnen: Gleich gegenüber liegt das Volksparkstadion. Der Gedanke liegt nahe – denn welcher Ort in Hamburg könnte ein noch größeres Publikum aufnehmen?

Schon die jüngsten Zahlen zeigen das Potenzial: Für das Weihnachtskonzert 2023 in der Laeiszhalle mit rund 2000 Plätzen gab es über 87.000 Ticketanfragen. Die Barclays Arena war in kürzester Zeit ausverkauft. Und bei den Ticketverkäufen für die Elbphilharmonie brach sogar der Server des Konzerthauses zusammen.

Ein Stadion für die Goldkehlchen?

Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 60.000 Menschen ist das Volksparkstadion normalerweise internationalen Musikstars wie Ed Sheeran oder Coldplay vorbehalten. Doch was nach Größenwahn klingt, scheint bei den Goldkehlchen nicht ausgeschlossen. Immerhin sorgte der Chor in den vergangenen Jahren nicht nur für ausverkaufte Shows, sondern auch für Chart-Erfolge bei iTunes.

Auch ein Blick ins Publikum verrät einiges: Rund 80 Prozent der Fans beim Konzert in der Barclays Arena waren weiblich – und lautstark. Die Begeisterung für das Projekt ist ungebrochen. Wenn jemand einen Chor ins Stadion bringt, dann wohl die Goldkehlchen.

Der Countdown läuft – Entscheidung im Oktober

Wo das vermutlich größte Konzert ihrer Geschichte (und vielleicht auch das letzte) stattfinden soll, wird laut Ankündigung im Laufe des Oktobers bekannt gegeben. Dann dürfte auch der Ticketverkauf starten. Die Fans stehen jedenfalls bereit – und das Volksparkstadion auch.