Hamburg: 3.000 neue Wohnheimplätze für Studierende bis 2030?

4. Dezember 2025 06:13Quelle: NDR / RSS-Feed-Import

Hamburg: 3.000 neue Wohnheimplätze für Studierende bis 2030?

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Der Wohnraummangel für Studierende in Hamburg ist akut, wobei WG-Zimmer im Durchschnitt 610 Euro kosten. Zur Entlastung sollen in den kommenden fünf Jahren 3.000 zusätzliche Wohnheimplätze entstehen. Dieser Plan geht aus einem gemeinsamen Antrag der Regierungsfraktionen von SPD und Grünen hervor. Beim Studierendenwerk Hamburg stehen derzeit über 1.000 Interessierte auf der Bewerberliste.

Zur Gegensteuerung werden bereits Projekte realisiert: Im Elbbrückenquartier baut das Studierendenwerk eine neue Wohnanlage mit rund 370 Plätzen, die Ende kommenden Jahres fertiggestellt sein soll. Zusätzlich werden mit dem Neubau des Emil-Wolff-Hauses etwa 30 weitere Plätze geschaffen.

Der rot-grüne Antrag sieht vor, dass in der gesamten Stadt Flächen für den Bau weiterer neuer Wohnheime geprüft und der Ausbau vorangebracht wird. Dabei soll möglichst kostengünstig, nachhaltig und unter Nutzung modularer Bauweisen, ressourcenschonender Baustoffe sowie erneuerbarer Energie gebaut werden. Parallel dazu soll geprüft werden, inwiefern sich auch Bestandsgebäude als Studierendenwohnheime eignen. Die Regierungsfraktionen betonen, dass durch klare Zuständigkeiten und schlanke Verfahren sichergestellt werden soll, dass das Studierendenwerk und weitere Träger schnell und verlässlich bauen können. Die Hamburgische Bürgerschaft entscheidet am kommenden Mittwoch über diesen Antrag.

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