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Der Hamburger Bezirk Harburg sucht nach einer Lösung für das schwere Funkloch-Problem in Teilen von Neugraben-Fischbek, wo nur schwer ein Mobilfunknetz zu finden ist. Betroffen sind insbesondere die Quartiere Sandbek, Heidbrook und Fischbeker Reethen. Die mangelhafte Netzabdeckung resultiert daraus, dass Sendemasten abgebaut und Standortmietverträge nicht verlängert wurden. Die Bundesnetzagentur hat jedoch einen erneuten Ausbau der Mobilfunkmasten im Stadtteil Neugraben-Fischbek in Aussicht gestellt.
Die Harburger SPD hat einen konkreten Standort für die Errichtung eines mobilen oder festen Funkmastes vorgeschlagen: ein ehemaliges Bundeswehrdepot an der Cuxhavener Straße. Dieses Gelände wird aktuell vom Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG), der zur Finanzbehörde gehört, verwaltet. Die SPD Harburg fordert daher eine schnelle Verständigung zwischen Hamburg und dem Bund über die Zukunft des Areals, um die Installation des Mobilfunkmastes zu ermöglichen. Die Bezirksversammlung Harburg hat diesen Vorschlag bereits angenommen.
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