«French Connection» beim HSV: Dompé und Co helfen Philippe

«French Connection» beim HSV: Neuzugang Rayan Philippe (l) und sein französischer Landsmann William Mikelbrenics.
«French Connection» beim HSV: Neuzugang Rayan Philippe (l) und sein französischer Landsmann William Mikelbrenics. Foto: Christian Charisius/dpa

Hamburg (dpa) – Mindestens vier Clubs aus der Fußball-Bundesliga wollten den Stürmer Rayan Philippe in diesem Sommer verpflichten. Dass sich der schnelle Franzose von Eintracht Braunschweig am Ende für den Hamburger SV entschied, hat auch etwas mit gleich drei französischen Mitspielern und dem französischen Co-Trainer Loic Favé bei seinem neuen Verein zu tun.

«Bei meiner Entscheidung für den HSV war es hilfreich, dass auch im Trainerteam Französisch gesprochen wird», sagte der 24-Jährige in einer Medienrunde in Hamburg. «Ich spreche Englisch und verstehe Deutsch gut. Aber natürlich ist es einfacher, wenn jemand da ist, der deine Muttersprache spricht.»

Sich selbst und seine Teamkollegen Jean-Luc Dompé, William Mikelbrencis und Aboubaka Soumahoro nennt Philippe die «French Connection» des HSV. «Wir waren am Wochenende direkt zusammen etwas essen. Es ist normal, dass ich zu Beginn mit ihnen eine engere Verbindung habe, als vielleicht zu manch anderen Teamkollegen. Sie helfen mir, mich beim HSV und in Hamburg zurechtzufinden. Das ist eine große Hilfe.»