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Die bekannte Flensburger Kultkneipe „Bärenhöhle“ wurde bei einem Feuer im Souterrain vollständig zerstört. Das Feuer brach am Mittwochabend aus, als die Kneipe geschlossen war. Zwei Personen, mutmaßlich Personal, konnten sich selbst retten.
Vermutlich ausgelöst wurde der Brand durch einen Kabelbrand in einem Verteilerkasten, der sich schnell ausbreitete. Die Bauweise des Altbaus in Hafennähe, bestehend aus alten Holzbalken und Lehmverputz, begünstigte die Ausbreitung der Flammen über die Zwischendecke in eine darüber liegende Wohnung.
Die Berufsfeuerwehr rettete vier Menschen aus dem Haus, wobei vier Atemschutztrupps im Einsatz waren. Drei Personen aus den oberen Stockwerken wurden mittels Drehleiter in Sicherheit gebracht, während eine weitere Person und ein Hund den Treppenraum im hinteren Bereich nutzten. Drei der Geretteten wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Ein Linienbus diente den Betroffenen bei Temperaturen knapp über Null Grad als Notquartier.
Die Einsatzkräfte gehen von einem Totalschaden in der „Bärenhöhle“ aus. Aufgrund der massiven Rauchausbreitung ist das Gebäude, in dem sieben Personen gemeldet sind, vorerst nicht bewohnbar. Die „Bärenhöhle“ ist eine der bekanntesten alten Kneipen Flensburgs und hatte erst im Oktober 2023 unter Hochwasserschäden gelitten.
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