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Im Fall um die Entführung der Block-Kinder in Dänemark in der Silvesternacht vor gut zwei Jahren liegen neue Aussagen vor. Nach Medieninformationen sind zwei der mutmaßlichen Entführer, die sich zuvor in Israel aufhielten, nach Hamburg gekommen und belasten die angeklagte Unternehmerin Christina Block.
Haftbefehle zur Ermöglichung der Aussage aufgehoben: Um eine Aussage der Israelis in Deutschland zu gewährleisten, hat die Hamburger Staatsanwaltschaft die Bedingungen geklärt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hob ein Richter die bestehenden Haftbefehle wegen gewaltsamer Kindesentführung auf, sodass die Einreise erfolgen konnte.
Einer der Verdächtigen soll bereits bei Ermittlerinnen und Ermittlern des LKA gestanden haben. Demnach sei die Aktion nicht geheim gewesen; die Beteiligten hätten echte Reisepässe, Mietwagen und Kreditkarten benutzt. Schwere Belastung von Christina Block: Der Verdächtige belastete Christina Block, indem er aussagte, man habe mit ihr gemeinsam am Neujahrsmorgen im Hotel gefeiert, dass die Kinder nun zu ihr zurückkehren könnten.
Christina Block bestreitet alle gegen sie erhobenen Vorwürfe. Die Hamburger Staatsanwaltschaft erklärte auf Anfrage, keine weiteren Auskünfte zu dem Sachverhalt zu erteilen.
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