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Seit 2019 betreiben vier ehrenamtliche Eichhörnchen-Retterinnen in Norderstedt (Kreis Segeberg) eine private Auffangstation auf einem städtischen Grundstück. Sie versorgen dort jährlich bis zu 40 verletzte, verwaiste oder geschwächte Tiere medizinisch, päppeln sie auf und wildern sie wieder aus. Eichhörnchen brauchen im Winter Futterstellen, da sie lediglich Winterruhe halten und somit alle ein bis zwei Tage Nahrung aufnehmen müssen.
Die Ehrenamtlichen, darunter Jutta Budinger, empfehlen die Bereitstellung von Hasel- und Walnüssen, Sonnenblumenkernen und einer Wasserschale. Von Futtermischungen mit Getreide wird dringend abgeraten.
Frühe Hochsaison durch Nahrungs- und Wassermangel: Wegen des trockenen und warmen Jahresstarts mussten die Helferinnen bereits im Frühjahr zahlreiche dehydrierte und fast verhungerte Jungtiere in Obhut nehmen. Der generelle Rückgang natürlicher Nahrung macht den Tieren zunehmend zu schaffen. Wer den Eichhörnchen langfristig helfen will, sollte im Garten einheimische Sträucher wie Hasel pflanzen, um künftige Nahrungsquellen zu sichern. Einfache Futterstellen können in der aktuellen Situation entscheidend sein.
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