DWD warnt auch für den Norden vor extremer Hitze

Wer nicht raus muss, sollte einfach drinbleiben. Bis zu 37 Grad hat der DWD auch für Hamburg angekündigt. (Archivbild)
Wer nicht raus muss, sollte einfach drinbleiben. Bis zu 37 Grad hat der DWD auch für Hamburg angekündigt. (Archivbild) Foto: Marcus Brandt/dpa

Hamburg (dpa/lno) – Der Deutsche Wetterdienst hat für Hamburg und den Süden Schleswig-Holsteins eine amtliche Warnung vor extremer Hitze herausgeben. Am Mittwoch, zwischen 11.00 und 19.00 Uhr, werde eine extreme Hitzebelastung erwartet, teilte der DWD mit. Das betreffe Hamburg sowie die Regionen um Ratzeburg, Pinneberg, Bad Oldesloe, Lauenburg, Bad Segeberg, Lübeck, Neumünster und Plön. 

In den übrigen Bereichen von Schleswig-Holstein und in ganz Mecklenburg-Vorpommern wird lediglich vor Hitze gewarnt. An der westdeutschen Nordsee-Küste steigen die Temperaturen wahrscheinlich nicht so hoch, dass eine Hitzewarnung nötig ist. Die Warnungen sind auch über die Warn-Apps an die Bevölkerung herausgegeben worden. 

Dem DWD zufolge werden am Mittwoch auf Helgoland 22 Grad Celsius, in Kiel 33 Grad, in Hamburg 35 Grad und in Schwerin 37 Grad erwartet. 

Dass es für Mecklenburg-Vorpommern dennoch bislang keine Warnung vor extremer Hitze gibt, liegt daran, dass sich die Hitzewarnungen auf die gefühlten und nicht die gemessenen Temperaturen bezieht. «Wenn es weniger Wind und mehr Luftfeuchtigkeit gibt, fühlt sich die Temperatur höher an», sagte eine DWD-Meteorologin der Deutschen Presse-Agentur.