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Am vergangenen Freitag (28.11.) ereignete sich während der Estland-Reise des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) ein Vorfall in einer Hotelbar in Tallinn. Ein Mitarbeiter fühlte sich von der Dienstwaffe einer Personenschützerin Günthers bedroht und rief die Polizei. Die estnische Polizei rückte mit starken Kräften an und zog die Waffe der Beamtin über Nacht ein. Der Vorfall stellte sich im Nachhinein als Missverständnis heraus.
Am Donnerstag (4.12.) wurde bekannt, dass die Personenschützerin zum Zeitpunkt des Geschehens Alkohol konsumiert hatte. Die Staatskanzlei bestätigte, dass ein Atemalkoholtest bei der Beamtin einen Wert von 0,16 Promille ergab. Da Alkoholkonsum Polizisten im Dienst grundsätzlich untersagt ist und zudem gegen estnische Gesetze verstößt, könnten dienstrechtliche Konsequenzen folgen. Über mögliche Maßnahmen machte die Staatskanzlei bisher jedoch keine Angaben.
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