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Verteidiger kritisiert Strategie von Christina Blocks Anwälten
Sascha Böttner, der Anwalt des am Block-Prozess beteiligten israelischen Angeklagten, der seine Beteiligung an der Entführung gestanden hat, kritisierte die Anwälte von Christina Block scharf. Nach Ansicht Böttners könnte der Prozess für Christina Block in einer „Katastrophe“ enden, falls die Verteidigungsstrategie nicht geändert wird.
Freispruch gilt als sehr unwahrscheinlich
Böttner hält es für „brandgefährlich“, auf einen Freispruch zu setzen, da dieser sehr unwahrscheinlich sei. Er ist der Auffassung, dass die bisher erhobenen Indizien bereits für eine Verurteilung von Christina Block ausreichen. Nennenswerte Entlastungszeugen seien zudem nicht zu erwarten.
Prozessfortsetzung und belastende Aussagen
Der nächste Prozesstag ist für den 10. Dezember angesetzt. Nach Informationen des NDR Hamburg könnte an diesem Termin David B., der mutmaßliche Chef der Entführer, aussagen. Das Gericht bestätigt den Termin aus Sicherheitsgründen nicht. David B. hatte Christina Block bereits zuvor bei der Staatsanwaltschaft stark belastet.
Der Anwalt von Christina Block lehnte eine inhaltliche Stellungnahme auf Anfrage des NDR ab und ließ lediglich auf eine möglicherweise rechtlich unzulässige Berichterstattung hinweisen.
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