AKW Brokdorf: Verzögerter Rückbau bremst Batteriespeicher aus

1. Dezember 2025 06:38Quelle: NDR / RSS-Feed-Import

AKW Brokdorf: Verzögerter Rückbau bremst Batteriespeicher aus

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Der Energiekonzern E.ON, Mutterkonzern des AKW-Betreibers Preussen Elektra, verschiebt die Investitionsentscheidung für den geplanten Batteriespeicher am Standort des AKW Brokdorf (Kreis Steinburg). Das 800 Millionen Euro teure Projekt war vor zwei Jahren als Europas größter Batteriespeicher mit einer Leistung von 800 Megawatt vorgestellt worden.

AKW-Chef Tammo Kammrath betonte, man benötige Verlässlichkeit für die Planung. Diese Verlässlichkeit fehle, da es im Hinblick auf die Rückbau-Anträge sowie deren Genehmigung durch die Atomaufsicht unterschiedliche Auffassungen gebe. Folglich wird der Rückbau des AKW voraussichtlich nicht wie geplant 2040 abgeschlossen, sondern erst Jahre später. Der vollständige Rückbau ist eine Grundvoraussetzung für den Bau des Batteriespeichers. Eine Entscheidung darüber, ob mit der ersten Ausbaustufe (100 Megawatt) begonnen wird, soll nun frühestens im März 2026 fallen.

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