Fahrplan zum Putsch – Ein fiktiver, politischer Thriller über Macht, Moral und Verrat.
Was passiert, wenn fünf Menschen in einem fensterlosen Raum darüber entscheiden, wie das Schicksal eines ganzen Landes weitergeht?
„Fahrplan zum Putsch“ ist ein intensives politisches Drama, das als radikales Kammerspiel inszeniert ist. Das Buch spielt in nur einem einzigen Raum – einem anonymen, schallisolierten Hinterzimmer irgendwo in Berlin – und zeigt, wie Macht entsteht, wie Moral zerbricht und wie Demokratien an ihren eigenen inneren Konflikten zu scheitern drohen.

Die Handlung
Deutschland befindet sich in einer tiefen politischen Krise.
Die CDU regiert gemeinsam mit der SPD, doch die Sozialdemokraten blockieren jeden Reformversuch. Der konservative Kanzler Fritze Mai verliert zunehmend die Kontrolle – über die Koalition, über seine Partei, und über das Vertrauen der Bevölkerung. Gleichzeitig steigt die AfD in den Umfragen zur stärksten politischen Kraft auf.
In dieser angespannten Lage treffen fünf Personen heimlich aufeinander:
• Dr. Karl Lindenbaum (CDU) – ein ehrgeiziger Stratege, der den Kanzler stürzen will.
• Katrin Priess (CDU) – das moralische Gewissen der Partei, zerrissen zwischen Loyalität und Verantwortung.
• Markus Huppert (CSU) – der Machtpolitiker, der Stabilität über Prinzipien stellt.
• Dr. Alexa Kreidel (AfD) – eine eiskalte Taktikerin, die die Gelegenheit zur politischen Verschiebung wittert.
• Alexander Koch (Journalist) – der Chronist der Ereignisse, Beobachter und Mitwisser zugleich.
Was folgt, ist ein Duell aus Worten, Strategien und persönlichen Abgründen. Die fünf feilschen um Mehrheiten, Moral und Macht – und entscheiden über nichts Geringeres als den Sturz eines amtierenden Kanzlers und die Entstehung einer neuen politischen Ordnung.
Ein Buch über die Grauzonen der Demokratie
„Fahrplan zum Putsch“ zeigt Politik nicht als Ideal – sondern als unverblümte Realität: eine Mischung aus kühl kalkulierten Entscheidungen, persönlichen Schwächen, strategischer Brutalität und dem ständigen Kampf zwischen Pflicht, Opportunität und Gewissen.
Das Werk stellt unbequeme Fragen:
• Wo endet politische Verantwortung – und wo beginnt Verrat?
• Wie viel Moral kann sich eine Demokratie leisten?
• Was passiert, wenn Ränder die Mitte definieren?
• Und wer schreibt am Ende die Geschichte – die Täter oder der Chronist?
Der Fahrplan zum Putsch
„Der Fahrplan zum Putsch“ ist kein Buch über tatsächliche Ereignisse, sondern ein fiktionales „Was-wäre-wenn“ – ein politisches Gedankenexperiment, das die Fragilität moderner Regierungsführung seziert. Schonungslos. Punktgenau. Und mit einer Klarheit, die erschüttert.
Am Ende steht kein Triumph. Sondern nur eine Frage:
Wer hat in dieser Nacht eigentlich wen verraten – und zu welchem Preis?
