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Die Anwohnerinitiative „Elbwald retten“ hat in Hamburg eine Volkspetition gestartet, um den Erhalt eines Waldgebietes in Waltershof, gegenüber der Strandperle, zu sichern. Das Gebiet mit rund 400 Bäumen auf dem ehemaligen Gelände eines Tanklagers soll für die geplante Westerweiterung des Hafens genutzt werden.
Die Pläne des Senats sehen vor, dort zunächst einen größeren Drehkreis für Containerschiffe ausbaggern zu lassen und in Kooperation mit dem Terminalbetreiber Eurogate zwei neue Liegeplätze zu schaffen.
Die Initiative argumentiert, dass das Waldgebiet ökologisch wertvoll sei und als Lebensraum unter anderem für Fledermäuse und Mäusebussarde diene. Vor allem aber wird die Notwendigkeit der Erweiterung angezweifelt, da der Hamburger Hafen schon jetzt nicht ausgelastet sei. Die Wirtschaftsbehörde hält diesen Bedenken entgegen, indem sie auf die geplante Automatisierung des Terminals und die damit verbundenen positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz verweist.
Für die Volkspetition gibt es keine Frist. Sobald 10.000 Unterschriften gesammelt wurden, muss sich die Bürgerschaft mit dem Anliegen der Initiative befassen.
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