
Foto/Quelle: NDR – Zur Originalseite
KI-Zusammenfassung / Den Originaltext vom NDR finden Sie hier
Zivilverfahren gegen Ex-Hochbahn-Chef Henrik Falk in Hamburg. Henrik Falk, der ehemalige Chef der Hamburger Hochbahn und jetzige Leiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), muss sich vor dem Landgericht Hamburg in einem Zivilverfahren verantworten. Das Verfahren betrifft den Verkauf seiner Rotklinker-Villa im Stadtteil Bergedorf.
Vorwürfe: Erhebliche Baumängel nach Verkauf. Falk verkaufte die Villa nach seinem Weggang aus Hamburg für zwei Millionen Euro. Die Käufer werfen ihm vor, sie über erhebliche Baumängel im Unklaren gelassen zu haben. Kurz nach dem Einzug sei es bereits in das Haus reingeregnet, und auch die Fassade weise schwere Mängel auf.
Streitwert und Verfahrensstand. Der Streitwert des Verfahrens beläuft sich auf knapp 500.000 Euro. Beim ersten Gerichtstermin am Donnerstag wurde erörtert, dass kurz vor dem Verkauf Handwerker Reparaturen an der Fassade durchgeführt hatten. Falk weist die Vorwürfe über seinen Anwalt zurück. Zunächst ist ein Mediationsverfahren geplant. Sollte diese Mediation scheitern, könnte das Verfahren im Juni des kommenden Jahres mit der Beweisaufnahme fortgesetzt werden.
KI-Zusammenfassung / Den Originaltext vom NDR finden Sie hier
