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Der deutsche Handball-Rekordmeister THW Kiel hat die Vorrunde der European League mit einem souveränen Heimsieg abgeschlossen. Die „Zebras“ setzten sich am Dienstagabend in der eigenen Arena gegen Montpellier HB mit 27:18 (Halbzeit 14:11) durch.
Durch den Erfolg und den bereits gewonnenen Hinspiel behält Kiel die optimale Ausbeute und zieht mit vier Punkten in die Hauptrunde ein. Montpellier scheidet hingegen ohne Zähler aus. In der Hauptrunde trifft Kiel auf den Rivalen SG Flensburg-Handewitt, der ebenfalls mit vier Punkten startet, sowie auf Bidasoa Irun, der keine Punkte mitnimmt.
Besonders hervorzuheben war in der ersten Hälfte das 18-jährige Top-Talent Rasmus Ankermann. Er erzielte mit 100 Prozent Wurfquote in Folge die Treffer zum 7:6, 8:6 und 11:9. Das Tor zum 11:9 erzielte er per Schlagwurf mit 119 km/h. Torhüter Andreas Wolff sorgte mit einer Paradenquote von 45 Prozent maßgeblich dafür, dass Kiel mit 14:11 in die Pause ging. Allerdings vergab Kiel auch Chancen, darunter zwei Siebenmeter von Bence Imre und Lukas Zerbe, die an Montpelliers Torwart Charles Bolzinger scheiterten.
Nach der Pause blieb Kiel konzentriert. Wolff zeigte direkt nach Wiederbeginn eine starke Parade. Trainer Filip Jicha setzte auf ein weiteres Talent: Jesse Dahmke (20), Cousin von Rune Dahmke, traf zum 17:12 (38. Minute), was eine Auszeit von Montpellier zur Folge hatte. Spielmacher Elias Ellefsen a Skipagötu führte gekonnt Regie, und Ankermann sorgte mit dem 21:13 (45.) für die Vorentscheidung. Erfolgreichster Torschütze der Kieler war Ellefsen a Skipagötu mit sechs Toren, gefolgt von Ankermann, der fünf Treffer bei sechs Würfen beisteuerte. Die Partie endete 27:18 vor 5.533 Zuschauern.
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