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Die SG Flensburg-Handewitt, Titelverteidiger der European League, beendete die Vorrunde mit einem 38:35 (16:17)-Heimsieg gegen den spanischen Club Bidasoa Irun. Da beide Teams bereits für die nächste Runde qualifiziert waren, sicherte sich Flensburg durch diesen Erfolg – sowie den knappen Sieg im Hinspiel – vier Punkte für die Hauptrunde. Kapitän Johannes Golla bilanzierte: „Es war ein hartes Stück Arbeit, am Ende aber ein verdienter Sieg.“
In der kommenden Hauptrunde trifft die SG auf den THW Kiel und Montpellier HB. Die Heimspiele gegen die Franzosen und die „Zebras“ sind für den 24. Februar und 10. März angesetzt. Für Flensburg folgt nun direkt der Wechsel in die Bundesliga, wo bereits am Donnerstag eine schwere Auswärtsaufgabe beim aktuell viertplatzierten TBV Lemgo Lippe wartet.
Der Start in die Partie vor 4.343 Zuschauern verlief schleppend, und die Flensburger lagen nach elf Minuten 4:7 zurück. Angetrieben von Rückraumspieler Simon Pytlick (dessen Wechsel nach Berlin im Sommer 2027 bekannt gegeben wurde) gelang jedoch der Ausgleich zum 10:10 (18. Minute). Eine Rote Karte erhielt Bidasoas Matheus da Silva in der 20. Minute nach einem rüden Foul an Niclas Kirkelökke. Zur Halbzeit stand es 16:17. Niclas Kirkelökke war mit sechs Toren der treffsicherste Flensburger in der ersten Hälfte.
Die zweite Halbzeit startete besser für die Norddeutschen, und Pytlick stellte in der 40. Minute die erste Drei-Tore-Führung (22:19) her. Die SG hielt den Vorsprung dank der Treffsicherheit von Johannes Golla und Marko Grgic sowie der starken Leistung von Torwart Kevin Möller konstant. Als es dreieinhalb Minuten vor Schluss noch einmal auf 35:34 verkürzt wurde, entschied Kapitän Golla die Partie mit zwei aufeinanderfolgenden Toren. Golla war mit insgesamt neun Treffern erfolgreichster Torschütze der SG.
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