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FC St. Pauli zieht ins Pokal-Viertelfinale ein
Fußball-Bundesligist FC St. Pauli durchbrach seine Serie von neun Liga-Niederlagen mit einem 2:1 (1:0)-Erfolg im DFB-Pokal Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach. Dieser Sieg bei den „Fohlen“ ist, neben dem Erfolg gegen die TSG Hoffenheim in der Runde zuvor, der einzige Erfolg St. Paulis seit Mitte September.
Kaars trifft zur Führung, Oppie erzielt den Siegtreffer
Die Gäste gingen kurz vor der Pause durch Martijn Kaars in Führung (43.), der nach Vorlage von Joel Fujita seinen Premierentreffer im Trikot der Norddeutschen erzielte. Gladbach glich nach dem Seitenwechsel in der 56. Minute durch Haris Tabakovic per Kopf (Flanke Honorat) aus. Den entscheidenden Siegtreffer für die Hamburger besorgte Louis Oppie in der 83. Minute: Kaars setzte den Linksverteidiger in Szene, der mit seinem schwächeren rechten Fuß überlegt einschob. Oppie freute sich über den Erfolg, betonte jedoch, dass der Fokus nun auf die Liga gerichtet sei.
Kaderentscheidungen und Spielverlauf
Trainer Alexander Blessin veränderte die Mannschaft im Vergleich zum Ligaspiel auf zwei Positionen (Oppie für Ritzka, Kaars für den verletzten Hountondji). Offensivspieler Oladapo Afolayan stand zum zweiten Mal in Folge trotz körperlicher Fitness nicht im Kader, was als Indiz für einen möglichen Winterabgang gewertet wird. In der ersten Hälfte verdichtete St. Pauli das Zentrum; Gladbach kam durch Stöger zu einer Doppelchance (24.), bei der eine Handspiel-Reklamation gegen Karol Mets abgewiesen wurde. Nach dem Gladbacher Ausgleich in der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Gäste Chancen (unter anderem traf Oppie das Außennetz, 63.), ehe er zehn Minuten vor Schluss den Endstand besiegelte. Die Hamburger müssen am Sonnabend in der Liga erneut ran, diesmal beim 1. FC Köln.
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