Norddeutsche Verkehrsprojekte können auf Bundesmittel hoffen

2. Dezember 2025 09:51Quelle: NDR / RSS-Feed-Import

Norddeutsche Verkehrsprojekte können auf Bundesmittel hoffen

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Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) steht bereit, Finanzmittel für norddeutsche Verkehrsprojekte freizugeben, für die ein bestandskräftiges Baurecht vorliegt. Diese Maßnahmen folgen der Zusage von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): „Alles, was baureif ist, wird auch gebaut“, nachdem der Bundestag den Haushalt beschlossen und Gelder umgeschichtet hat.

Finanzierung für zentrale A20-Abschnitte steht bevor. Für Teilabschnitte der Küstenautobahn A20 liegt das notwendige Baurecht vor: In Schleswig-Holstein betrifft dies den 10 Kilometer langen Abschnitt 3 zwischen Weede und Wittenborn bei Bad Segeberg. In Niedersachsen verfügt der 13 Kilometer lange Abschnitt zwischen der A28 (Westerstede, Landkreis Ammerland) und der A29 (Jaderberg, Landkreis Wesermarsch) über bestandskräftiges Baurecht. Obwohl die offizielle Mittelfreigabe noch aussteht, werden die Verkehrsminister von Niedersachsen (Grant Henrik Tonne, SPD) und Schleswig-Holstein (Claus Ruhe Madsen, CDU) bei der Freigabeveranstaltung in Berlin anwesend sein.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es Fortschritte: Die Ortsumgehung Dargun besitzt bestandskräftiges Baurecht. Die Mittel für den Neubau der Peene-Brücke im Rahmen der Ortsumgehung Wolgast wurden bereits freigegeben. Hamburg hingegen könnte von der Finanzierung ausgeschlossen bleiben. Für die geplante A26-Ost liegt derzeit kein Baurecht vor, da der Planfeststellungsbeschluss vom Bundesverwaltungsgericht teilweise für rechtswidrig erklärt wurde.

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