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Die Freihafenelbbrücke in Hamburg ist nach einer Kollision mit einem Binnenmotorschiff am frühen Morgen des 28. Oktober weiterhin gesperrt. Die Elbquerung bleibt mindestens bis Jahresende unpassierbar, da die Hafenverwaltung (HPA) die finalen Ergebnisse der Schadensermittlung abwarten muss. Das Binnenmotorschiff war mit Containern beladen, die gegen das Bauwerk stießen und dabei „massive Einwirkungen“ am fast 100 Jahre alten Tragwerk und der Fahrbahn verursachten. Verletzt wurde niemand bei dem Unfall. Als Ursache der Kollision gilt laut Senat vermutlich ein Fehler des Kapitäns. Es handelt sich um eine Fehleinschätzung des 35-jährigen Schiffsführers hinsichtlich der tatsächlichen Durchfahrtshöhe der Brücke; Hinweise auf Alkohol oder Drogeneinfluss gab es nicht. Jede Nutzung der Brücke ist bis zur abschließenden Freigabe durch Sachverständige ausgeschlossen, da selbst das Betreten für Prüfungen erst möglich ist, wenn die Sicherheit des Bauwerks bestätigt wurde. Die Brücke führt parallel zu den Neuen Elbbrücken über die Norderelbe.
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