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Das Umfeld des Bahnhofs Altona soll aufgrund der Verlegung des Fernbahnhofs zum Diebsteich umfassend neugestaltet werden. Obwohl die Deutsche Bahn den Umzug kürzlich um zwei Jahre auf Ende 2029 verschoben hat, setzt Hamburg das Wettbewerbsverfahren zur Umgestaltung fort.
Ein wichtiger Tag in der Vorplanung findet heute statt: Fünf konkurrierende Planungsteams aus den Bereichen Architektur, Stadt- und Grünplanung präsentieren ihre Entwürfe und nehmen Anregungen entgegen. Die Teams zeigen ihre Konzepte in einer „gläsernen Werkstatt“, nachdem eine erste Bürgerbeteiligung bereits Hunderte Ideen erbrachte. Die Veranstaltung findet bis 13.30 Uhr im Altonaer Kaispeicher (Große Elbstraße 279) statt und dient der Sammlung von Vorschlägen zur künftigen Verkehrslenkung, neuen Plätzen und Grünflächen.
Zentrale Planungsfragen betreffen den möglichen Abriss des bestehenden Bahnhofsgebäudes mitsamt Technikmarkt und Gastromeile. Etliche Bürgerinnen und Bürger fordern stattdessen den Wiederaufbau des historischen Bahnhofs von 1898, der vor 50 Jahren abgerissen wurde. Auch die Zukunft des überfüllten Busbahnhofs ist ungeklärt; er muss laut einer Machbarkeitsstudie doppelt so groß werden und könnte zur Ostseite verlegt oder unterirdisch gebaut werden. Zudem wird über das Schicksal des „Parkhauses des Grauens“ im Westen entschieden.
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