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Die Kriminalpolizei Husum (Kreis Nordfriesland) ermittelt wegen Anlagebetrugs mit angeblichen Kryptowährungen. Die Polizei warnt eindringlich vor manipulierten Trading-Portalen, mit denen Betrüger Anleger in die Falle locken. Ein 56-Jähriger ist dem Betrug zum Opfer gefallen und verlor nach Lockung auf eine falsche Trading-Plattform über 500.000 Euro. Typisch für die Masche ist die Verleitung über Werbung in sozialen Netzwerken zu einer ersten Investition von 250 Euro. Daraufhin melden sich vermeintliche Berater. Zunächst werden kleine „Gewinne“ ausgezahlt, um Vertrauen aufzubauen. Fordern Betroffene ihr gesamtes Kapital zurück, werden angebliche Gebühren, Steuern oder technische Probleme vorgeschoben, wodurch es zu keiner Auszahlung kommt. Die Polizei rät dringend, bei unrealistisch hohen Renditeversprechen misstrauisch zu sein und Verdachtsfälle unverzüglich anzuzeigen.
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