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Die Polizei warnt eindringlich vor organisierten Betrugsversuchen mittels sogenannter „Schockanrufe“, die vermehrt im Kreis Plön (drei Fälle am Mittwoch, 26.11.) sowie in Kiel gemeldet wurden.
Die Täter wenden verschiedene Betrugsmaschen an: Entweder geben sie sich als Familienangehörige aus, die dringend Geld für eine Kaution oder eine Geldstrafe nach einem verursachten Verkehrsunfall benötigen. Alternativ fordern sie hohe Summen für teure Medikamente oder Behandlungen, wobei sie sich als schwer erkrankte Verwandte oder sogar als Ärzte ausgeben.
Eine dritte Masche beinhaltet Anrufe durch falsche Polizisten. Diese berichten von einem angeblichen Einbruch in der Nachbarschaft und versuchen unter dem Vorwand, Verhaltenstipps zu geben, Informationen über die im Haushalt befindlichen Wertgegenstände zu erlangen.
Die Polizei stellt klar: Beamte fragen niemals telefonisch nach Wertgegenständen. Angerufene sollten sich nicht unter Druck setzen lassen. Bei plötzlichen Geldforderungen angeblicher Angehöriger wird dringend geraten, aufzulegen und die betreffenden Verwandten sofort über eine ihnen bekannte, sichere Nummer zurückzurufen. Bisher war laut Polizei keiner der Betrüger in den aktuellen Fällen im Kreis Plön erfolgreich.
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