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Die Bundespolizei baut an den Grenzübergängen zu Dänemark ihre Kontrollstellen massiv aus, um sie für die nasse und dunkle Jahreszeit wetterfest zu machen. Die Errichtung von Zelten und Containern soll die Arbeitsbedingungen für die Beamten verbessern und verhindern, dass Fahrer und Dokumente bei Kontrollen nass werden, eine Forderung, die zuvor bereits von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) erhoben wurde.
An den meisten Übergängen werden dazu jeweils ein 200 Quadratmeter großes Zelt sowie drei Container aufgebaut. Die Kosten sind erheblich: Allein für den Grenzübergang Kupfermühle belaufen sich die Ausgaben auf rund 100.000 Euro.
Die Maßnahmen betreffen die Kontrollpunkte Kupfermühle (B200), Ochsenweg (Harrislee) und Ellund (A7) im Kreis Schleswig-Flensburg. Am Übergang Böglum im Kreis Nordfriesland werden aus Platzgründen ausschließlich Container errichtet. Die Bundespolizei betont, dass die neue Infrastruktur nicht zu einer Erhöhung der Kontrollintensität führt.
Der SSW-Abgeordnete Stefan Seidler kritisierte die Baumaßnahme scharf als „nächsten Schritt in Richtung Dauerlösung“. Die Grenzkontrollen an den Binnengrenzen sind aktuell mindestens bis März 2026 angesetzt.
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