
Die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber auf eine Lehrstelle lag demnach bei knapp 7900. Das sind 861 oder 9,8 Prozent weniger als im Februar des Vorjahres. «Es gibt offene Ausbildungsstellen in allen Branchen», sagte der Chef der Regionaldirektion, Markus Biercher. Zwar seien die aktuellen Zahlen nur eine Momentaufnahme, doch sie dokumentierten, dass sich eine Fülle interessanter Einstiegschancen böten.
Die aktuellen Top Ten der gemeldeten Ausbildungsstellen sind: Einzelhandelskaufleute (1388), Verkäufer (1265), Kaufleute für Büromanagement (551), Handelsfachwirte (456), Anlagenmechaniker für Sanitär-,Heizungs- und Klimatechnik (433), Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (417), Fachkraft Lagerlogistik (389),
Kaufleute Groß- und Außenhandelsmanagement (388), Fleischer (365) und Elektroniker für Geräte und Systeme (344).
Biercher wies zudem auf die «Woche der Ausbildung» hin, die am Montag gestartet ist. «In dieser Woche stellen wir insbesondere bei Jugendlichen und ihren Eltern die große Bandbreite der Ausbildungsberufe und die mit ihnen verbundenen Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten vor.». Es gebe vielfältige Veranstaltungsformate mit zahlreichen Kooperationspartnern.