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Das Hamburger Landgericht hat zehn Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten der „Letzten Generation“ zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, nachdem sie am 13. Juli 2023 den Hamburger Flughafen blockiert hatten.
Die Verurteilten müssen mehr als 400.000 Euro Schadenersatz an die klagenden Fluggesellschaften zahlen. Andernfalls droht ihnen eine Ordnungshaft von bis zu zwei Jahren.
Die Aktivisten hatten sich am frühen Morgen des ersten Sommerferientages Zugang zum Flughafengelände verschafft und sich auf einem Rollfeld festgeklebt. Folge war eine vierstündige komplette Einstellung des Flugverkehrs, wodurch etwa 60 Flüge der Lufthansa-Gruppe ausfielen und Tausende Passagiere betroffen waren.
Geklagt hatte die Lufthansa-Tochter Eurowings stellvertretend für Swiss, Austrian und Brussels Airlines. Das Gericht begründete das Urteil damit, dass die Beklagten zielgerichtet und rechtswidrig in die Gewerbebetriebe der Luftfahrtunternehmen eingegriffen hätten. Zusätzlich zu dem Schadenersatz fallen Verfahrenskosten an, deren Streitwert 700.000 Euro beträgt.
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